Kapitel 5
Betriebssystem:
( Bild siehe Krumm-Skript Seite 12 )
Bedienschnittstelle:

Abb. 5-1: Bedienschnittstelle
A) Kommando - Schnittstelle: Schlüsselwort, Argumente
B) Direktmanipulations - Schnittstelle: Maus, Menüs
ansprechbare Funktionen:
- Konfigurationsverwaltung ( für Manager )
- Benutzerverwaltung ( für Manager )
- Dateien:
erzeugen, löschen, kopieren
schreiben, lesen
Verzeichnisse
- Prozesse:
erzeugen, löschen
anhalten, fortsetzen
installieren
- Sonder - Betriebsmittel:
Speicherbereiche
Interprozeßkanäle
|
Programmschnittstelle ( API ):
z. B. : PASCAL: |
|
nach Übersetzung: |
:
:
:
:
write ( I )
:
:
:
:
|
|
push ( I );
call xx$ write int;
in library:
Pascallib
xx$ write int:Konvertiere
I in ASCII - Folge
A0 : = Puffer
D0 := "Ausgabe"
TRAP #3
|

Abb. 5-2: Puffer
- Prozeduren in Library werden von
Anwenderprogrammen aus aufgerufen
- Prozeduren hinterlegen Auftrag an BS in
Datenstrukturen
und erzeugen Software - Interrupt
- Interrupt - Routine des Betriebssystems leitet
Auftrag weiter.
In der Regel an Kern - oder Schalen - Prozeß
- Software - Interrupt statt
Unterprogramm - Aufruf
Schutzmechanismen / Überspringen der Nutzer /
System - Grenze
|
Speicherverwaltung:

Abb. 5-3: Vorrat
Verwaltungsverfahren:
- Pegel - Verwaltung ( Kellerprinzip )

(Abb. 5-4)
- Vektor - Verwaltung

B[ i ]
= false => Stück i frei
= true => Stück i belegt
(Abb. 5-5)
- Tabellenverfahren
 (Abb. 5-6)
- Speicherbereinigung
Verschmelzen freier Stücke ( garbage collection)
- Verschieben von Stücken im Speicher
Was ist, wenn Stücke
Adressen auf Stücke enthalten ?
- verschiebliche Bereiche
relative Adressen
- Basisregister
- Kein Verschieben: Gestreute Adressierung
Kacheln |
|
Seiten |
Seitentabelle |
|
Virtueller Speicher:

Abb. 5-7: Details zum Speicher
- Zugriffe: über Seitentabelle
wenn Seite nicht in Arbeitsspeicher
1) Seitenfehler - Interrupt
2) Software lagert Seite aus Pagefile ein.
=> dazu: freie Kachel
wenn keine freie Kachel da: Auslagern einer Seite
- Seitentausch - Strategien:
Auswahl auszulagernder Seiten
- Thrashing
- Speicherhierarchie
|
Prozesse:
Definition:
Prozeß nach DIN
Vorgang der in der Zeit voranschreitet.
"Bei uns": Rechenprozeß = Ausführung eines
Programms durch Prozessor
1 - Prozessor - Maschine aus Hardware - Sicht:
1 Prozeß ( + n Interruptprozesse )
=> der Prozessor startet beim
Einschalten und läuft bis Rechner abgeschaltet wird.
Prozeßverwaltung:

Abb. 5-8: Prozeßverwaltung
logischer Prozeß:
{ |
Code, Daten, Betriebsmittel:
|
Speicher
Dateien
Geräte
Prozessor - Zeit |
} |
Verwaltung über Leitblöcke ( Prozeßkontrollblock - Liste )
Ablaufzustände:

Abb. 5-9: Ablaufdiagramm
Dispatcher:
Prozessor - Zuteilung
- Zeitscheiben ( zyklisch )
- Prioritäten ( statisch, dynamisch )
- Fristen
Dateisystem:

Abb. 5-10: Plattenaufbau
- Platte: array [ 0 ... n ] of block;
soll Dateien tragen
Datei: array [ 0 ... n ] of byte;
- Speicherverwaltung
- gesamte Adressierung
- Organisationsformen:
- sequentiell
- direkt
- index sequentiell
- Hierarchische Verzeichnisse
- Datei E/A / Plattenzugriffe:
in Blöcken nicht in Byte => Pufferung durch das
Betriebssystem
|
Interprozeßkommunikation (IPC):

Abb. 5-11: Kommunikation von Prozessen
P1 sendet Nachrichten an P2
A) Synchronisation: Blockieren, Fortsetzen
B) Datenaustausch
- gemeinsamer Speicher
- Nachrichtenkanäle
- Fremdzugriff